Aufgaben und Ziele

Zwecke und Ziele unserer Gemeinde

Unsere Gemeinde in Menden (Sauerland) ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des städtischen Lebens. Als religiöses, kulturelles und soziales Zentrum bieten wir vielfältige Angebote – für unsere Mitglieder und für alle Menschen in der Stadt, ob mit oder ohne religiösen Bezug.

Unsere Gemeinschaft besteht überwiegend aus Menschen mit Wurzeln in der Türkei. Daneben sind wir Anlaufstelle für Muslime aus dem arabischen Raum, aus Afrika (Nord- und Subsahara-Region), aus Asien sowie aus Südosteuropa. Unsere Gemeinde ist lebendig und aktiv, mit einem hohen Anteil junger Menschen, die das Gemeindeleben engagiert mitgestalten. Unser Ziel ist es, den Glauben zu leben, den Dialog zu pflegen und Menschen in verschiedenen Lebenslagen zu unterstützen – stets auf der Grundlage von Offenheit, Respekt und Hilfsbereitschaft.


Unsere Schwerpunkte

  1. Religiöse Aufgaben

Durchführung der täglichen Gebete, Freitags- und Festgebete

Religiöse Zeremonien und seelsorgerische Unterstützung

Pflege und Erhaltung der Moschee als Gebetsstätte

Beratung in religiösen Fragen

  1. Kultur und Integration

Förderung des interreligiösen Dialogs

Bewahrung und Weitergabe kultureller Werte

Förderung von Toleranz und respektvollem Zusammenleben

Unterstützung beim Erwerb der deutschen Sprache

Integrationsarbeit für Menschen mit Migrationshintergrund

  1. Gemeinschaft & Bildung

Förderung von Sport- und Jugendarbeit

Bildungs- und Sozialarbeit mit Kindern und Jugendlichen

Angebote für Frauenarbeit und frauenspezifische Beratung

Seniorenarbeit zur Stärkung des Gemeinschaftslebens

  1. Besondere Aktionen

Unterstützung bei Hilfsaktionen für Opfer von Naturkatastrophen

Organisation und Beratung bei Wallfahrten (Hadsch und Umra)

Ansprechpartner bei Todesfällen, inklusive Unterstützung bei rituellen Waschungen, Beisetzungen und Nutzung des muslimischen Friedhofs in Wenden


Unsere Rolle als Anlaufstelle in der Stadt

Wir verstehen uns als Teil des städtischen Lebens und stehen auch externen Interessierten offen:

  1. Schaffung von Begegnungsräumen für Menschen unterschiedlicher Herkunft und Überzeugung.
  2. Anlaufstelle für städtische, kirchliche und schulische Träger sowie für die Stadtverwaltung.
  3. Kooperationspartner für Politik, Wirtschaft und andere Einrichtungen – stets in parteipolitischer Neutralität.
  4. Offener Dialog mit allen gesellschaftlichen Akteuren, um gemeinsame Projekte und Anliegen zu fördern.

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